Sau­ber abwä­gen: Was nützt eine Pflicht­ver­si­che­rung gegen Elementarschäden?

Die aktu­el­len Hoch­was­ser­ka­ta­stro­phen in Rhein­­land-Pfalz und Nor­d­rhein-Wes­t­­fa­­len haben nicht nur vie­len Betrof­fe­nen vor Augen geführt, wie wich­tig eine umfas­sen­de Absi­che­rung von Haus­rat und Immo­bi­li­en auch gegen so genann­te „erwei­ter­te Natur- oder Ele­men­tar­ge­fah­ren“ ist. In der aktu­el­len Dis­kus­si­on wird jedoch ger­ne aus­ge­blen­det, dass eine sol­che Absi­che­rung bes­ten­falls nicht nur gegen Schä­den durch Hoch­was­ser, son­dern auch gegen wei­ter­le­sen…

Min­dest­de­ckung unver­än­dert seit 1975

Ver­folgt man die Dis­kus­sio­nen zur Reform des Jagd­rechts, so gibt es seit vie­len Jah­ren ver­schie­de­ne Streit­punk­te. Dazu gehö­ren eine bun­des­ein­heit­lich anspruchs­vol­le­re Jäger­aus­bil­dung und ‑prü­fung, ein bun­des­weit ein­heit­li­cher Schieß­übungs­nach­weis, neue Anfor­de­run­gen an die zur Jagd­aus­übung ein­ge­setz­te – zukünf­tig blei­freie? – Muni­ti­on [1],[2] sowie eine Erhö­hung der Pflicht­ab­si­che­rung. Min­dest­ab­si­che­rung nicht zu nied­rig 1975 dis­ku­tier­te man im Deut­schen wei­ter­le­sen…